Herzliches Lachen - man lacht in mittlerer Lautstärke und hebt die Arme in den Himmel, dabei schaut man sich, von einer Person zur nächsten wechselnd, gegenseitig ins Gesicht

Begrüßungslachen - man gibt sich lachend beide Hände - zum Abbau von Berührungsängsten

Stilles Lachen - man lacht stumm mit weit geöffnetem Mund. Dann fragt man sein Gegenüber: "Wie geht es?"

Summendes Lachen - man lacht mit geschlossenem Mund, aber mit deutlich hörbarem Lachgeräusch, das im Bauch erzeugt wird. Dabei wird mit den Armen gestikuliert

Wohlwollendes Lachen - man lacht sich in normaler Lautstärke an und klatscht anderen auf beide Hände

Aufschwingendes Lachen - man bückt sich, beginnt den Vokal AAA zu singen, richtet sich auf und tut so, als ob man den Vokal hochschleudert

Ein-Meter-Lachen - die Arme werden seitlich gehalten und der eine ruckartig in drei Zügen ausgestreckt, dazu lachen

Löwenlachen - die Zunge möglichst weit rausstrecken, die Hände stellen Löwenpranken dar, man lässt ein Lachen aus dem Bauch ertönen. Je öfter die Lachübungen in echtes Lachen umkippen, desto besser

Medizinischer Hinweis

In den folgenden Fällen ist es nötig, ärztliches Einverständnis vor der Teilnahme am Lach-Yoga einzuholen:

Eingeweidebrüche, Organsenkungen(z.B. der Blase), Bluthochdruck, aktive Hämorrhoiden, Herzbeschwerden, grüner Star, nach chirurgischen Eingriffen und bei Risikoschwangerschaften.

Personen mit ansteckenden Krankheiten (Grippe z.B.) sollten nicht an den Übungen teilnehmen.